Hierbei handelt es sich um eine 42 Meter lange und 12 Meter hohe Systembrücke für den Straßen- bzw. Eisenbahnverkehr. Zunächst mussten hierzu die Konstruktionsbahn und der Vorbauschnabel montiert werden. Letzterer bildet im Vorschubverfahren die Hilfskonstruktion um ein Abkippen der Brücken in das zu überbrückende Hindernis zu vermeiden. Weiterhin wurden zwei Rollenbatterien aufgebaut, über welche die ca. 250 Tonnen schwere Konstruktion mit Hilfe von Vorschubpressen bewegt wurde.
Mittels Hebebühnen wurden in der Folge nach einem festgelegten Muster an den Obergurten die Vorarbeiten für den Aushub der K-förmigen Seitenteile durchgeführt. Diese wurden dann per Kran in die eigens dafür entwickelten Aufnahmekonstruktionen eingebracht, auf die Seite gelegt und am Boden mit einem zweiten Kran demontiert. Parallel hierzu wurden die Längs- und Querträger am Untergurt zurückgebaut.
Am Mittwoch wurden die Helfer dann durch weitere Einsatzkräfte der Brückenbaugruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zunächst unterstützt und in der Folge abgelöst. Der Rückbau der gesamten Konstruktion wird etwa eine Woche in Anspruch nehmen.