Im Rahmen von Rangierarbeiten entgleiste ein ungeladener Flachwagen (knapp 28 Tonnen) mit beiden Drehgestellen.
Während ein Teil der Helfer die Fahrt mit dem Hilfszug antrat, fuhr ein Vorauskommando mit dem MTW an die Einsatzstelle, um vor Ort Absprachen zu treffen und bis zum Eintreffen des Hilfszuges erste Maßnahmen einzuleiten. So konnten zwei unbeteiligte Fahrzeuge noch vor dem Eintreffen der Aufgleismannschaft vom Schadfahrzeug getrennt und abgefahren werden.
Da absehbar war, dass die Aufgleisung länger dauern würde, wurden zum einen der Kranzug aus dem nahen Leipzig, zum anderen der THW Ortsverband Riesa zwecks Beleuchtung und Verpflegung angefordert.
Da sowohl die Zuführung des Hilfszuges, wie auch des Kranzuges ungewöhnlich lange dauerten, konnte erst mit mehreren Stunden Verspätung mit den Aufgleisarbeiten begonnen werden. Diese erledigte der Kran dann in weniger als 30 Minuten. Eine Zeit, die mit der Hebetechnik des Hilfszuges nicht zu schaffen gewesen wäre.
Mit der Rückankunft in Dresden-Friedrichstadt und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, endete der Einsatz gegen 23 Uhr.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, insbesondere beim Kranzug Leipzig sowie den Helfern des THW Ortsverbandes Riesa für die super Zusammenarbeit und die hervorragende Verpflegung.