Bau einer Behelfsbrücke Ulberndorf

Für die Sanierungsarbeiten einer ehemaligen Halde wurde das Technische Hilfswerk von der Landestalsperrenverwaltung angefordert, eine Behelfsbücke über die Rote Weißeritz zu bauen.

Diese Aufgabe wurde von den Spezialisten der Fachgruppen Brückenbau aus den THW Ortsverbänden Dresden und Müllheim mit Unterstützung der Helfer des Ortsverbandes Dippoldiswalde gemeistert.  

Der Aufbau der 15,25 m langen und 17 t schweren D-Brücke erfolgte an zwei Tagen. Begonnen wurde am Freitagmorgen mit den Verladearbeiten. Der eigentliche Aufbau in Ulberndorf begann am Freitagnachmittag mit der Montage der Brücke. 

Am Samstag wurden die Montagearbeiten bis zum Mittag abgeschlossen, sodass der Einhub mittels eines Mobilkrans der Firma Krandienst Kunze durchgeführt werden konnte. Nach dem Einhub der Brücke wurden die Fahrbahnbelagsplatten sowie die Seitenborde angebracht. Nach dem Beräumen der Einsatzstelle, wurden die Einsatzkräfte zurück in die Unterkunft verlegt und der Einsatz abgeschlossen.

Die Fachgruppe Brückenbau ist auf die Errichtung temporärer Übergänge, Stege und Brücken spezialisiert. Bundesweit hält das Technische Hilfswerk in 14 Standorten Behelfsbrücken verschiedener Typen vor. Mit dem D-Brückengerät ist es möglich eine zweispurige Brücke einer Spannweite von bis zu 64 m und einer Tragfähigkeit von 30 t zu errichten.

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