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Amtshilfe für das sächsische Sozialministerium

Drei Wochen lang unterstützten Einsatzkräfte aus dem Ortsverband Dresden die Arbeiten an der sächsischen Ostgrenze.

22 THW Ortsverbände aus Sachsen und Thüringen unterstützten täglich mit bis zu 120 Einsatzkräften den Aufbau einer "Schwarzwildabwehrzäunung" gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Ausgehend vom Bundeswehr Truppenlager Werdeck in Krauschwitz wurde diese entlang des Truppenübungsplatzes in Richtung Ludwigsdorf errichtet.

Zeitgleich erledigten die Kraftfahrer der angeforderten THW Fachgruppen schon ihre logistischen Aufgaben, um das vom Sächsischen Staatsministerium beschaffte Zaunmaterial von Ludwigsdorf aus auf den Platz des Truppenlagers zu verbringen. Und von dort aus an die verschiedenen Aufbaustellen der geplanten Barriere.

Die Leitung für diesen amtsübergreifenden Einsatz übernahm das Technische Hilfswerk, und in diesem Fall somit der THW Ortsverband Görlitz. Ausschlaggebend dafür war ein Amtshilfeersuchen des Sächsischen Staatsministeriums, welches aber auch noch weitere Ämter zur Hilfe angefordert hatte.

So wurde z.B. die Bundeswehr mit ca. 100 Helfern hinzugezogen, wobei in diesem Fall erwähnt werden muss, dass es sich zu einem Teil um Reservisten und zum anderen Teil um zivile Angehörige der Bundeswehr handelte. Denn parallel zum Zaunbau wurde außerdem eine Suche nach bereits verendeten Tieren durchgeführt.

Auch das Veterinäramt des Landkreises Görlitz und die Landestalsperrenverwaltung wurden in diesen Einsatz einbezogen. Letztere stellte die Fachberater und hatte bereits in der Vergangenheit, die durch das THW errichtete, mobile Schwarzwildbarriere erfolgreich gewartet.


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